Jedes Unternehmen unterliegt grundsätzlich verschiedenen Risiken. Je nach Rechtsform tragen Personen, Personenvereinigungen oder Kapitalvereinigungen das Risiko. Zu den Risiken zählen:

  • persönliche Risiken der Unternehmer

  • Betriebsunterbrechungsrisiko

  • Material- und Lagerrisiken

  • Risiko des Forderungsausfalls

  • personalbedingte Risiken

  • prozessbedingte Risiken wie Maschinenausfall

  • Auftragseinbrüche

  • kapitalmarktbedingte Schwankungen

  • währungsbedingte Schwankungen

  • Lieferausfälle

  • Bewertungsrisiken

  • Risiken durch Änderungen im volkswirtschaftlichen Gefüge

  • unkalkulierbare Risiken (Streik, Naturkatastrophen, ...)

Daher sollte jedes Unternehmen in einem kaufmännisch vernünftigen Maße diese Wagnisse absichern. Neben der Einbindung der Risiken als kalkulatorischen Wagniszuschlag in die Preisbildung, bieten verschiedene Versicherungsunternehmen einen Risikoschutz für Unternehmen und Unternehmer an. Die wichtigsten betrieblichen Versicherungen sind:

  • Unternehmerversicherungen (Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, Unfall-, Kranken-, Lebens-, Rentenversicherungen)

  • Sachversicherungen (Glas-, Wasser-, Diebstahl-, Steinschlag-, Sturm-)

  • Haftpflichtversicherungen (Betriebshaftpflicht, Produkthaftpflicht)

  • Betriebsunterbrechungsversicherungen (Kostenübernahme bei zeitweisem Betriebsausfall durch Sachschaden)

  • Rechtsschutzversicherung (für betrieblich bedingte Anwalts- und Prozesskosten)

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